Sportcoaching
Manche bezeichnen es als Mentaltraining, andere als psychologische Begleitung.
Ich nenne es systemische Transformation.
Was ist der Unterschied: Beim herkömmlichen Mentaltraining steht die Optimierung der sportlichen Leistung und die Überwindung mentaler Hindernisse im Vordergrund. Sportler erlernen Techniken, um Stress und Nervosität zu reduzieren, Selbstzweifel zu bewältigen und ihre Ziele zu fokussieren. Sportpsychologen nutzen dabei Visualisierungen, positive Selbstgespräche und mentale Wiederholung, um die Leistungsfähigkeit der Athleten zu steigern, Selbstvertrauen aufzubauen und eine optimale mentale Einstellung für den Wettkampf zu entwickeln. Ob Mentaltraining oder sportpsychologische Betreuung, beides sind sehr wertvolle Bausteine im Leistungssport, ohne die es kaum noch zu Höchstleistung zu schaffen ist.
Bei der systemischen Transformation hingegen betrachten wir die Geschichte und Entwicklung ganzheitlich und systemisch. Ähnlich wie bei systemischen Aufstellungen berücksichtigen wir Aspekte des gesamten Systems. Im Fall von Mannschaftssportarten liegt der Fokus besonders auf der Teamdynamik, Hierarchien und Kommunikation, um das Zusammenwirken innerhalb des Teams zu verbessern.
Im Fokus steht hier die Teamdynamik, wie das Team auf Veränderungen während des Wettkampfes reagiert und wie sich die Teammitglieder dabei verhalten und kommunizieren. Auch hier analysieren wir systemische Ursachen und Wirkungen. Oft ist es ratsam, einzelne Teammitglieder in einem Einzelcoaching zu betreuen, um ihr Wirken im Team zu transformieren und positiv zu beeinflussen.
Das Mannschaftscoaching findet in der Regel mit zwei Coaches statt.
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